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✔ Notiz: Alle Informationen in diesem Artikel basieren auf wissenschaftlichen Studien und Aussagen von Ärzten mit jahrelanger Erfahrung. Sie finden hier insgesamt 35+ Verweise auf Studien, Fachartikel und zitierte Ärztemeinungen.
Was sind Chlamydien und wie bekommt man sie? Chlamydia Trachomatis sind Bakterien, die fast ausschließlich sexuell durch den Kontakt infizierter und gesunder Schleimhäute übertragen werden und zu Symptomen wie Brennen beim Wasserlassen, Unterleibsschmerzen und gelblich eitrigem Ausfluss führen können.
Eine Infektion ist also immer dann möglich, wenn es zu direktem Schleimhautkontakt mit infizierten Schleimhäuten oder Körperflüssigkeiten kommt. Deswegen gehören Sexualpraktiken zu den häufigsten Ansteckungswegen.
Die betroffenen Schleimhäute sind: Harnröhre, Enddarm, Scheide, Mund & Rachen Bereich, aber auch die Augen.
Zu den Körperflüssigkeiten, die Chlamydia übertragen können, gehören: Samenflüssigkeit, Scheidensekret, Urin, in geringer Konzentration und auch der “Lusttropfen” beim Mann.
Um sich mit Chlamydien zu infizieren reicht es aus, mit der infizierten Person auch “nur einmal” Sex zu haben, bei dem es zum Kontakt der infizierten Schleimhäute mit denen der gesunden Person kommt.
Diese Schleimhäute sind hauptsächlich Vagina, Harnwege, Penis, After und Augen.
Die Ansteckung mit Chlamydien erfolgt auf fast identischen Wegen wie die Tripper Übertragung. Diese beiden Krankheiten werden auch oft zusammen diagnostiziert.
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Hier sind die meisten denkbaren Infektionswege aufgelistet:
Der häufigste Übertragungsweg für Chlamydien ist regulärer ungeschützter peno-vaginaler Geschlechtsverkehr (Penis und Vagina betreffend) zwischen Mann und Frau.
Eine in Nordrhein-Westfalen vom Nov. 2012 bis Sept. 2013 durchgeführte Studie ergab eine Infektionshäufigkeit von 5,3% bei Frauen 3,2% bei heterosexuellen Männern in der Bevölkerung.
Die Wahrscheinlichkeit der Infektion wird bei ungeschütztem einmaligen Verkehr in einigen Quellen auf ca. 25-34% eingeschätzt. Handelt es sich um eine Beziehung, so sind die Übertragungschancen ca. 77% laut neusten Studien:
Eine Querschnittsstudie aus 2017 ergab sogar eine gegenseitige Ansteckungsrate von 77% bei heterosexuellen Beziehungen, unabhängig vom Geschlecht und von der Dauer der Beziehung).
Hatte also einer der Beziehungspartner Chlamydien, gleich ob Mann oder Frau, so hatte der andere Partner in 77% der Fälle auch eine Infektion.
Die Ansteckungswahrscheinlichkeit in einer Beziehung ist aufgrund von häufigeren Sexualakten höher als bei einmaligem Sex mit einer infizierten Person.
Laut cdc.gov kann ein mit Chlamydien infizierter Mann andere auf sexuellem Wege infizieren, auch wenn er nicht ejakuliert.
Wenn er aber doch ejakuliert, so erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Infektion an den Schleimhäuten, auf denen die Samenflüssigkeit (Sperma) landet. Zu diesen Schleimhäuten gehören Augen, Rachen, Vagina, Enddarm.
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Der vaginale und anale Übertragungswege scheinen das höchste Ansteckungsrisiko zu haben. Oralverkehr sorgt für deutlich weniger Chlamydien Infektionen, birgt aber immer noch eine Ansteckungsgefahr.
Bei MSM Männern fand eine US Studie folgende Häufigkeiten: 7,9% hatten eine Rektalinfektion (Anus), 5,2% Harnröhreninfektion und 1,4% Racheninfektion.
Eine deutsche Studie kam zu ähnlichen Ergebnissen. Von den 2247 untersuchten MSM Männern hatten 8% eine Chlamydieninfektion im After (Anus) und 1,5% im Rachen.
Andere Studien geben für genitale Chlamydieninfektionen die Häufigkeiten von 5,3% für Frauen und 3,2% für heterosexuelle Männer an.
Dies kann mehrere Gründe haben. Zum einen ist der vaginale Verkehr die am häufigsten ausgeübte Sexualpraktik bei der heterosexuellen Bevölkerung, sodass er auch die höchste Übertragungshäufigkeit für Frauen mit sich bringt.
Zum anderen kann die höhere Intensität beim vaginalen und analen Verkehr als beim Oralsex eine Rolle spielen.
Und nicht zuletzt fühlen sich die Chlamydia trachomatis Bakterien im Genitalbereich allem Anschein nach mehr “zu hause” als im Rachen. Bei Infektionen im Rachen findet man normalerweise auch viel geringere Mengen an Bakterien als im Genitalbereich.
Das sieht man daran, dass die Symptome im Rachen meist mild sind und unerkannt bleiben, die Symptome im Genitalbereich aber intensiver sind und mit oft mit unumkehrbaren Spätfolgen verbunden sind.
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Chlamydien können durch den Speichel selbst auf eine andere Person allem Anschein nach nicht übertragen werden. Beim Oralsex sieht es jedoch anders aus. Gehen wir alle möglichen oralen Übertragungswege durch:
Kann ich Chlamydien beim Küssen bekommen? Nein. Wenn eine Person eine Chlamydien Infektion im Rachen hat, kann sie andere Personen nicht durch Küssen auf den Mund anstecken, auch nicht durch einen Zungenkuss.
Interessant ist, dass der Mythos darüber, dass Chlamydien von Mund zu Mund durch Küssen weiter gegeben werden können, immer noch in der Gesellschaft persistiert.
Dies wurde in einigen Umfragen festgestellt. Während die Mediziner sich längst darüber einig sind, dass der Übertragungsweg von Mund-zu-Mund unwahrscheinlich ist, glaubt ein bedeutender Anteil der Gesellschaft immer noch daran.
Wir hoffen hiermit mit diesem Mythos aufzuräumen. Referenzen zu dieser Thematik findet der Leser unten. Wenn man also Chlamydien hat, steht der Liebe dennoch nichts entgegen, küssen ist “erlaubt”!
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Oralverkehr kann sowohl beim gebenden (aktiven) Partner als auch beim empfangenden (passiven) Partner zu einer Infektion führen. Schauen wir uns die möglichen Übertragungswege an:
Harnröhre zu Rachen Übertragung
Die Ansteckung mit Chlamydien ist beim “aktiven” Oralverkehr möglich.
Im Klartext bedeutet das: die orale Übertragung der Chlamydien Bakterien von einem infiziertem Penis auf den Rachen (beim “Blasen / Blowjob”) oder von einer infizierten Vagina auf den Rachen (durch “Lecken”) ist möglich.
Die Wahrscheinlichkeit der Übertragung beim Oralsex ist schwer einzuschätzen, jedoch zeigen Studien, dass bei ca. 3-7% der Männer und bei ca. 7-12% der Frauen mit einer genitalen Chlamydien-Infektion gleichzeitig auch eine Racheninfektion vorliegt.
Diese Infektionen bleiben in den meisten Fällen unentdeckt, weil es nur selten zu Symptomen im Rachen kommt.
Und wenn es zu Symptomen kommt, dann sind sie untypisch und werden oft mit anderen Krankheiten verwechselt: Schmerzen beim Schlucken, Tonsillitis, weiße fleckenartige Beläge im Mundbereich. (Ausführliche Infos dazu finden Sie hier: Chlamydien Symptome bei Mann und Frau)
Unklar bleibt allerdings, ob bei dem oralen Übertragungsweg die Bakterien durch den Speichel selbst übertragen werden oder ob die Übertragung durch den direkten Kontakt der infektiösen Flüssigkeit, welche die infizierten Stellen aussondern, geschieht.
Rachen zu Harnröhre Übertragung
Der Ansteckungsweg über “passiven” Oralverkehr (Rachen zu Penis bzw. Rachen zu Vagina) ist möglich, aber nicht genügend untersucht worden.
In einer Studie fand man bei MSM-Männern, die nur Fellatio (Blowjob) in den letzten 3 Monaten erhalten zu haben angaben und sonst keinen penetrativen Sex ausübten, wurde in 4,8% der Fälle eine Chlamydien Infektion im Rachen gefunden.
In einer ähnlichen Studie wurde untersucht, wie oft Männer, die in den letzten 3 Monaten nur ungeschützten Oralverkehr von einer Frau erhielten (Fellatio), eine Harnröhren-Infektion hatten. Das Ergebnis war 3,5% für Chlamydia trachomatis und 3,1% für Gonorrhoe.
Die Ergebnisse dieser Studien sprechen aber nur sehr bedingt für den Übertragungsweg Rachen zu Harnröhre. Die Forscher weisen daraufhin, dass die Infektion auch von den vorherigen Partnern vor länger als 3 Monaten erworben worden und bis zum Zeitpunkt der Messung unentdeckt geblieben sein könnte.
Einige Ärzte wie der Dr. Scheufele von onmeda sind der Meinung, dass es vom Übertragungsweg vom Rachen auf die Vagina, z.B, beim „Lecken“ nicht auszugehen ist.
Sobald wir entsprechende genauere Studien finden, werden wir die Informationen an dieser Stelle ergänzen.
Hier ist wie man sich vor Chlamydien im Rachen bzw. Hals schützen kann, ohne auf Oralverkehr zu verzichten:
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Auch Sexualpraktiken, die den Mund einer Person mit Chlamydien im Rachen und den Anus einer gesunden Person involvieren führen nicht zu einer Infektion des Anus.
Laut Dr. Nicholas Moss, dem Direktor der Abteilung für HIV und STDs des Dienstes für öffentliche Gesundheit in Alameda, kann der Speichel keine Chlamydien bei einem „Rimjob“/ Anallingus übertragen, wenn also eine Person mit Chlamydien Infektion im Rachen bei einer gesunden Person den Rimjob ausführt.
(Rimjob oder Anallingus ist eine Sexualpraktik, bei welcher der Anus und die Dammregion mit Lippen oder Zunge stimuliert wird, teilweise auch mit Penetration des Anus mit der Zunge.)
Dies gilt aber nur für Chlamydien, Gonorrhoe hingegen kann auf diese Weise übertragen werden.
Selbst wenn der Speichel einer Person mit Chlamydien im Rachen als Gleitmittel für ungeschützten Anal Sex benutzt wird, so ist eine Infektion des Anus nicht zu erwarten.
In einer Querschnittsstudie von Juli 2014 bis Juni 2015 im sexuellen Gesundheitszentrum von Melbourne mit 1691 MSM-Teilnehmern (Männer die Sex mit Männern haben) konnte man keinen Zusammenhang zwischen der Benutzung des Speichels als natürliches Gleitmittel für Analsex und der Infektion beim empfangenden Partner finden, trotz einer Chlamydien Infektion im Rachen des Speichelgebers.
Noch weniger wahrscheinlich für Chlamydia Trachomatis ist die Luft Übertragung oder eine Tröpfcheninfektion, bei welcher feinste bakterienhaltige Speichel- oder Schleimtröpfchen beim Sprechen, Husten und Niesen auf die gesunde Person übertragen werden.
Festzuhalten bleibt:
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Beim Analsex ist die Übertragung von Chlamydien sowohl vom infizierten Penis auf den Anus, als auch umgekehrt vom infizierten Anus auf den Penis möglich.
Sexuell übertragbare anorektale Infektionen (Anus und Rektum betreffend) sind sehr häufig – vor allem bei MSM Männern (Männer die Sex mit anderen Männern haben) – und verlaufen in ca. 63% ohne Symptome.
Häufigkeit. Im Jahr 2006 fand eine Londoner Studie, dass 8,2% der 3076 untersuchten MSM Männer eine anorektale und 5,4% eine urethrale Chlamydien Infektion hatten.
Einige neusten Studien geben höhere Prävalenz an. In einer Studie in Bologna (Italien, 2017) wurde bei 27,2% der 165 Männer, die ungeschützten Analverkehr mit anderen Männern hatten eine rektale Chlamydieninfektion festgestellt. 25,4% der 165 Männer hatten auch eine rektale Gonorrhoe-Infektion.
Bei Frauen aus Hochrisiko-Gruppen (Frauen, die passiven Analsex hatten, Frauen mit anorektalen Symptomen, Frauen, die sexuell missbraucht worden waren) wurde in 2005 eine Häufigkeit von 12,5% festgestellt.
Ansteckungsrisiko hoch unabhängig vom Geschlecht. Die Ansteckungswahrscheinlichkeit beim passiven Analverkehr ist bei Frauen und Männern ungefähr dieselbe.
Dies hat eine Studie am Universitätsklinikum Maastricht in den Niederlanden herausgefunden, bei der anorektale Chlamydieninfektionen zwischen MSM-Männern und Frauen die analen Sex berichteten, verglichen wurden.
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Hat einer der Sexpartner Chlamydien, so kann die infizierte Flüssigkeit von seinen Schleimhäuten auf den Fingern oder den benutzten Sexspielzeugen landen.
Das kann beim Vorspiel, beim Sex oder auch beim „Petting“ passieren (zum Petting gehören alle sexuellen Handlungen ohne Vollzug des Geschlechtsverkehrs wie z.B. “Fingern”).
Von den Fingern oder Sexspielzeugen aus kann das infektiöse Sekret dann an die Schleimhäute der gesunden Person weitergereicht werden und eine Infektion verursachen.
Ein über das Sexspielzeug überzogenes Kondom ist zwar eine gute Praxis, kann aber in diesem Fall die Übertragung nicht aufhalten.
Die Übertragung kann allerdings nur dann stattfinden, wenn die Bakterien-reiche Flüssigkeit direkt an die relevanten Schleimhäute des Partners gebracht wird.
Wenn das Sexspielzeug allerdings nicht gewaschen wird oder lange genug an der offenen Luft liegt, sodass die infektiöse Flüssigkeit austrocknen kann, so kann es nicht mehr zu einer Ansteckung mit Chlamydien kommen.
Um die Wahrscheinlichkeit einer Chlamydien Übertragung zu minimieren, kann man beim Petting und Vorspiel auf folgende Punkte achten:
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Eine Augeninfektion kann auf zwei Weisen erfolgen:
Die Infektion mit ersteren Chlamydien Stämmen (A, B und C) in den Augen erfolgt durch die Schmierinfektion: infektiöses Augensekret gelangt auf Hände und von dort auf Augen einer gesunden Person. Diese Stämme können bei Nichtbehandlung zur Blindheit führen, sind in Deutschland und Industrieländern aber ungewöhnlich.
Keine Blindheit zu befürchten durch sexuell erworbene Augeninfektion (Serovare D bis K):
Die Serovare D bis K können in die Augen sowohl per Schmierinfektion als auch durch Sexualpraktiken gelangen (z.B. infizierte Samenflüssigkeit in den Augen einer gesunden Person), oder aber bei der Geburt.
Diese Chlamydien Stämme sind zwar sehr unangenehm, können aber nicht zur Blindheit führen, sondern verursachen nur vorübergehende Beschwerden. (Vgl. Referenzen Huizhou Fan, Guangming Zhong Molecular Medical Microbiology)
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Chlamydien brauchen Wirtszellen um zu überleben. Darum können sie sehr lange im Körper, aber nicht lange außerhalb des Körpers an der Luft überleben (5-45 Min).
Die Lebensdauer der Chlamydien erhöht sich also in warmen feuchten Bedingungen, darum sind Schleimhäute wie Harnröhre und Vagina (inkl. Gebärmutterhals) die perfekten Träger der Bakterien.
Die Überlebenszeit der Chlamydien im Mund bzw. im Rachen ist zwar kürzer als in der Scheide oder der Harnröhre, doch aufgrund der feuchten und warmen Umgebung länger als auf offener Luft. Für die Infektion des Rachens ist aber eine hohe Menge infektiösen Sekrets nötig.
Die Überlebenszeit an der äußeren Haut am Penis ist wegen der Aussetzung der Luft zwar nicht sehr lang. Jedoch können die Chlamydien in die Urethra gelangen und der Mann kann infiziert werden.
Bei einem Geschlechtsverkehr zwischen einem gesunden Mann und einer infizierten Frau können die Chlamydien durch den Penis an andere Körperstellen der Frau weitergereicht werden, so zum Beispiel an ihren Anus beim Analsex.
Im Schwimmbad-Wasser können Chlamydien aufgrund der Chlorung nicht überleben.
Für eine Übertragung über ein gemeinsam benutztes Sexspielzeug müsste das auf das Spielzeug gelangte infizierte Sekret unmittelbar auf die Schleimhäute der gesunden Person weitergereicht werden.
Lässt man das Objekt mit der infizierten Flüssigkeit länger liegen und austrocknen, so ist eine Infektion nicht mehr möglich.
Das gilt auch für alle anderen Gegenstände.
Darum ist auch die Übertragung durch Lebensmittel nicht möglich, es sei denn das infektiöse Sekret gelangt an die Lebensmittel und wird direkt an die Schleimhäute weitergereicht, so wie es bei bestimmten Sexualpraktiken der Fall sein könnte.
Ist die Oberfläche des Gegenstands allerdings porös und bietet feuchtes Milieu, so können die Chlamydia trachomatis Bakterien dort länger als normal überleben und infektiös bleiben.
Laut Studien wäre ein gutes Beispiel dafür ein Augentropfer, der die infektiöse Flüssigkeit aufgenommen hat. Dieser könnte bei Benutzung noch Stundenlang die Augen infizieren. (Novak et al, Cornea. 1995 Sep;14(5):523-6.).
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Es ist allgemein bekannt, dass Chlamydien in Industrieländern fast ausschließlich auf diesen zwei Wegen übertragen werden:
In tropischen Entwicklungsländern mit unzureichenden sanitären Verhältnissen ist auch die Schmierinfektion möglich, welche durch infektiöses Augensekret und damit kontaminierte Finger oder Tücher, aber auch Fliegen weitergegeben wird.
(In diesen Fällen handelt es sich hauptsächlich um die Serotypen A, B und C der Chlamydia trachomatis Bakterien, welche bei Nichtbehandlung eine Erblindung nach sich ziehen können.)
In Industrieländern wie in Deutschland sind Übertragungswege im Alltag oder durch Toilettenbenutzung aber so unwahrscheinlich, dass sie hierzulande nicht beobachtet und nicht gefürchtet werden.
Mit anderen Worten, abgesehen von der Infektion bei der Geburt sind Chlamydien ohne Sex in Deutschland nicht übertragbar (so der Konsens in der Literatur).
Und wenn Chlamydien diagnostiziert werden, so muss es zu irgendeiner Art von Geschlechtsverkehr (sexuellem Kontakt) mit einer infizierten Person gekommen worden sein.
Wie lässt sich dann eine Infektion erklären, wenn man keinen Sex hatte, oder gar noch Jungfrau ist?
Die Antwort ist ganz simpel: die Infektion kann vor Jahren erworben worden sein und es muss keine Penetration gewesen sein. Aber eins nach dem anderen:
Erstens, für eine Chlamydien Übertragung ist eine Penetration nicht erforderlich.
Es reicht bereits, wenn die infektiöse Flüssigkeit des infizierten auf die Finger oder Sexspielzeuge gelangt, von wo sie dann an die Schleimhäute der Genitalien oder Augen des gesunden Partners weiter gereicht werden kann.
Dazu zählt Petting ohne Penetration, “Fingern”, Oralsex, Benutzung der Sexspielzeuge, Analspiele oder anderer Kontakt der Genitalien, bei dem es nicht zum Eindringen durch den Penis kommt.
Viele zählen die genannten Sexpraktiken zwar nicht zum Geschlechtsverkehr, doch dies sind alles Wege, wie man sich mit Chlamydien und anderen Geschlechtskrankheiten anstecken kann.
Lediglich durch das “anfassen” kann man sich allerdings nicht anstecken – die infektiöse Flüssigkeit muss wirklich an die relevanten Schleimhäute gebracht werden.
Chlamydien Bakterien an den Fingern, Handflächen, Beinen oder anderen Körperstellen, die keine Schleimhäute sind werden nicht zu einer Infektion führen.
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Eine oft gestellte Frage in den Jugend-Foren ist in etwa diese:
“Hilfe! Bei einer Untersuchung beim Frauenarzt wurden bei mir Chlamydien festgestellt.. Das kann aber doch gar nicht sein, weil ich Jungfrau bin und noch nie Sex mit meinem Freund hatte, der übrigens auch noch Jungfrau ist !? Kann man Chlamydien ohne GV bekommen? “
Die Antwort ist wiederum simpel.
Wenn man als Jungfrau die weiter oben genannten Sexualpraktiken “ohne Eindringen” ausübt, dann kann man sich sehr wohl mit Chlamydien infizieren und Jungfrau bleiben, ohne jemals “richtigen Sex” gehabt zu haben.
Das gilt sowohl für Frauen als auch Männer.
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Außerdem kann die Ansteckung sowohl kürzlich entstanden sein, als auch viele Jahre zurückliegen.
Ob es regulärer penetrativer Sex vor vielen Jahren war oder ob man vor einigen Jahren nur “rumgespielt” hat wie bei Sexualpraktiken ohne Penetration, kann man sich infiziert haben und nichts davon wissen, da es zu keinem Ausbruch kam.
Eine Infektion bedeutet noch lange nicht, dass man Symptome entwickelt: bei 50-70% der Infizierten bleibt sie unentdeckt.
Die Chlamydieninfektion kann im Körper jahrelang unbemerkt ohne Symptome persistieren und muss nicht aus der aktuellen Beziehung stammen.
Beide Partner könnten die Chlamydien aus einer früheren Beziehung “mitgebracht” haben, ohne dass jemand je fremdgegangen ist.
In der Regel wird eine solche “stille” Infektion bei einer einer Vorsorgeuntersuchung entdeckt, oder aber wenn es nach Jahren ohne Symptome plötzlich zu einem Chlamydienausbruch kommt.
Der Ausbruch kann beispielsweise dadurch entstehen, dass das Immunsystem des Betroffenen aufgrund von Stress und anderen Faktoren geschwächt ist und die Chlamydia trachomatis Bakterien nicht mehr unterdrücken kann.
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Wenn man bereits eine Infektion hat, etwa im Genitalbereich, dann ist es möglich die infektiöse Flüssigkeit von dort an andere Schleimhäute weiterzureichen, dies ist bekannt als Autoinokulation oder Selbstansteckung.
Die zwei am meisten betroffenen Schleimhäute bei Selbstansteckung sind die Augen und der Anus.
Die Chlamydia trachomatis Bakterien sind die häufigste Ursache einer chronischen follikulären Konjunktivitis (Bindehautentzündung) und ist verantwortlich für 20% oder mehr Fälle akuter Bindehautentzündungen. (Fitch et al. 1989).
Eine Chlamydien Infektion in den Augen kann dadurch entstehen, dass man infektiöse Flüssigkeit von den Genitalien an die Augen weiterreicht, etwa beim Augenreiben nachdem man sich an den infizierten Genitalien berührt hat.
In einer Studie in Polen fand man, dass ca. 57% der Patienten mit durch Chlamydien verursachten Bindehautentzündungen auch eine Infektion im Genitalbereich hatten.
In einer ähnlichen Rotterdamer Studie waren es 54% der Männer und 74% der Frauen, die neben einer Augeninfektion auch eine genitale Chlamydieninfektion hatten.
Es ist allgemein akzeptiert, dass Chlamydien Infektionen hauptsächlich durch eine bestehende genitale Infektion beim Patienten selbst (oder beim Partner) mittels Selbstansteckung verursacht werden. (Vgl. Chlamydial conjunctivitis: prevalence and serovar distribution of Chlamydia trachomatis in adults. Petrovay, Németh).
Eine andere Andockstelle für Selbstansteckung mit Chlamydien ist der Anus, vor allem bei Frauen:
Vaginale und anorektale (Anus und Rektum betreffend) Infektionen treten oft gemeinsam auf. Grund dafür ist oft Autoinokulation (Selbstansteckung) im After durch vorhandene vaginale Infektion.
In einer australischen Studie fand man, dass ca. 97% der Frauen mit rektaler Infektion auch eine urogenitale Chlamydien Infektion hatten. Es handelte sich allerdings um eine Hochrisikogruppe Frauen für Chlamydien.
In einer Studie in Schweden stritten aber 59% der Frauen mit einer Chlamydieninfektion im After ab, Analverkehr gehabt zu haben.
Dies lässt sich vermutlich dadurch erklären, dass es für eine Ansteckung im Analbereich bei Frauen ausreicht, eine vaginale Infektion zu haben, welche dann etwa beim Benutzen von Toilettenpapier vom vaginale Bereich an den Anus weitergereicht werden (Selbstansteckung).
Eine Studie in Zuid-Limburg (Niederlande) fand sogar, dass Chlamydien-Infektionen im Anus bei Frauen häufiger durch die Selbstansteckung entstehen als durch kürzlich erfolgten Analsex.
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In einigen Studien wurde an Tieren gezeigt, dass Chlamydien im Magendarm-Trakt überleben können.
Es wird spekuliert, dass die Bakterien in einer Art Speicher im Darm jahrelang überleben können. In den Experimenten mit Tieren fand man, dass die Chlamydien Bakterien im Darm von den Antibiotika schlechter erreicht werden und teilweise nicht vollständig eliminiert werden konnten.
Wenn dies auch bei Menschen zutrifft, dann könnte dies eine wiederkehrende Selbst-Ansteckung mit Chlamydien ohne Sex erklären, obwohl eine Behandlung durchgeführt wurde.
Allerdings ist Behandlungsversagen aufgrund von falsch durchgeführter Behandlung wahrscheinlicher.
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In Theorie kann man sich auf einer Toilette zwar mit Chlamydien anstecken, in der Praxis ist dieser Übertragungsweg unwahrscheinlich.
Um sich durch eine Toilette mit Chlamydien zu infizieren, müsste sich dieses wenig wahrscheinliche Szenario zutragen:
All diese Punkte machen das beschriebene Szenario so unwahrscheinlich, dass der Übertragungsweg über eine Toilette noch nie dokumentiert wurde.
Das gilt für alle Arten von Toiletten: öffentliche Toiletten in Restaurants, fremde Toiletten (bei Freunden) oder der WC im Krankenhaus oder Nachtclub. Das Ansteckungsrisiko ist überall dasselbe – so gut wie nichtexistent.
Auch ist nicht zu erwarten, dass das Toilettenwasser oder Toilettenpapier ansteckend sein könnte.
Im Toilettenwasser würden die Chlamydien zu stark verdünnt sein und das Klopapier müsste für eine Übertragung in großer Menge vom infektiösen Chlamydienausfluss durchnässt sein, was sofort sichtbar wäre, und solange es noch nicht trocken ist unmittelbar an die Schleimhäute der gesunden Person gebracht werden.
Vorsicht Selbstansteckung: allerdings können sich Frauen, die bereits eine vaginale Chlamydien-Infektion haben durch unvorsichtige Benutzung von Toilettenpapier im Analbereich selbst anstecken. Chlamydien können beim unvorsichtigen Abwischen in den Anus eingeschleust werden.
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Die schlechte Nachricht ist, dass man sich im Schwimmbad mit Chlamydien theoretisch zwar anstecken kann.
Die gute Nachricht ist aber, dass dieser Übertragungsweg heutzutage nahezu ausgeschlossen ist, weil das Schwimmbadwasser mit Chlor präpariert wird, um die Keime und Krankheitserreger abzutöten.
Die Betreiber der Hallenbäder und Saunas sind schließlich selbst daran interessiert, dass ihre Badegäste sich nicht gegenseitig anstecken, und setzen Chlor deshalb ein.
Bei Chlamydien im Schwimmbad spricht man auch nicht von genitalen Chlamydien Infektionen, sondern von Augeninfektionen, oder „Schwimmbadkonjunktivitis“ (Bindehautentzündung).
Aufgrund der starken Verdünnung des möglichen infizierten Sekrets im Wasser ist eine genitale Chlamydieninfektion durch das Schwimmbecken-Wasser schwer realisierbar.
Die Übertragungswahrscheinlichkeit ist so gering, dass die Mehrzahl aller Quellen diesen Übertragungsweg ausschließen.
Tipp: um sich beim Baden in öffentlichen Bädern, Whirlpools und Schwimmbädern nochmals abzusichern und sich selbst zu beruhigen, kann man das Personal nach dem Verfahren zur Desinfizierung des Wassers fragen und ob Chlorung eingesetzt wird.
Sollte man mit einer Chlamydien Infektion dennoch ins Schwimmbad gehen? Antwort: wenn das Schwimmbadwasser durch eine Chlorung desinfiziert ist, spricht nichts dagegen. Natürlich sollte man sich aber auch so schnell wie möglich behandeln lassen.
In Gewässern wie Seen, Flüssen oder im Meer hat man aber auch keine Ansteckung mit Chlamydien zu befürchten.
Selbst wenn einer der Badegäste eine Infektion hat und sein infiziertes Sekret ins Badewasser gelangt, so wird es sofort stark vom Wasser verdünnt. In solchen Bedingungen können Chlamydien nicht überleben.
Chlamydien Trachomatis Bakterien sind intrazelluläre Parasiten, welche andere Wirtszellen brauchen, um sich zu vermehren und warme feuchte Bedingungen um zu überleben, sodass Teiche oder das Schwimmbadwasser für sie sehr schlechte Lebensbedingungen bieten.
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Chlamydieninfektionen bei Säuglingen, Kleinkindern / Kindern sind äußerst selten.
Übertragung auf das Kind kann hauptsächlich auf 2 Wegen stattfinden:
Andere Übertragungswege sind nur theoretisch möglich aber gänzlich unwahrscheinlich und werden hier deshalb nicht weiter behandelt.
Eine Umarmung oder ein Kuss ist für das Kind beispielsweise keineswegs ansteckend, selbst wenn man selbst mit Chlamydien infiziert ist.
Eine infizierte Mutter kann ihr Kind also weder durch Küssen noch durch andere Aktivitäten im Alltag anstecken.
Eine Chlamydien Übertragung von der Mutter auf das Neugeborene ist während der Geburt möglich.
Bei infizierten Müttern infizieren sich ca. 50% der Säuglinge mit Chlamydien, sofern es sich um eine vaginale Geburt handelt. Beim Kaiserschnitt ist die Zahl viel kleiner, aber nicht null.
Bei Nichtbehandlung entwickeln diese Kinder eine Bindehautentzündung, die allerdings nicht zur Blindheit führen kann.
Die Infektion bei der Geburt ist aber deshalb so selten, weil alle schwangeren Frauen auf Chlamydien getestet und gegebenenfalls rechtzeitig behandelt werden.
Weitere Infos zur Behandlung während der Schwangerschaft finden Sie hier: Chlamydien Behandlung während der Schwangerschaft
Eine Chlamydieninfektion im späteren Kindesalter kann ein Anzeichen für sexuellen Missbrauch sein.
Statistisch gesehen erwerben weniger als 5% der sexuell missbrauchten Kinder als Folge des Missbrauchs eine Geschlechtskrankheit. (STI; Rahman, Ocampo, Rubinstein, & Risso, 2015).
Laut einigen älteren Studien (1988-1996) bekommen ca. 0,42% bis 11,1% der sexuell mißbrauchten Kinder Chlamydien und zwischen 1,0 und 4,6% Gonorrhoe.
Hier ist ein Zitat aus dem Bericht der amerikanische Akademie für Pädiatrie Nonsexual Transmission of Sexually Transmitted Diseases: An Infrequent Occurrence:
“Die nichtsexuelle Übertragung von Chlamydien ist selten und wenn sie ein präpubertäres Kind betreffen, muss sexueller Missbrauch in hohem Maße vermutet werden.”
Für Eltern mit einer Chlamydien Diagnose stellt sich die Frage, ob man bedenkenlos mit dem Kind zusammen zuhause baden kann ohne eine Übertragung über das Badewasser zu befürchten.
Zunächst muss gesagt werden, dass die Ansteckungsgefahr als sehr gering einzuschätzen ist, weil das Wasser die Infektionsflüssigkeit stark verdünnt.
Dennoch ist das häusliche Badewasser im Gegensatz zum Hallenbadwasser nicht gechlort. Darum besteht rein theoretisch das Risiko, dass die geringe Menge des infektiösen Sekrets für eine Augeninfektion beim Kind ausreichen könnte.
Dieses Risiko ist allerdings nicht wissenschaftlich belegt oder dokumentiert worden.
Meinung der Ärzte:
Ein verifizierter Arzt von justanswer.com, Dr. Anil, bedeuert, dass es unmöglich ist, Chlamydien durch gemeinsames Baden auf das zu übertragen. Laut Dr. Arun Phophalia von derselben Webseite gilt das auch für alle anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Auch wenn die Übertragungswahrscheinlichkeit äußerst gering ist, empfiehlt Dr. Andreas Busse von Rund ums Baby das gemeinsame Baden mit dem Kind einzustellen bis man behandelt ist.
Dafür spricht nicht zuletzt, dass eine Schmierinfektion möglich ist: etwa wenn man seine Genitalien berührt und dann die infektiöse Flüssigkeit versehentlich an die Augen des Kindes weiterreicht.
Darum sollte man sich bei nachgewiesener Chlamydien Diagnose schnellst möglich behandeln lassen und erhöht auf persönliche Hygiene achten (Hände waschen, desinfizieren).
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Kondome sind zwar ein guter Schutz gegen Schwangerschaft und gegen Geschlechtskrankheiten, die über Genitalflüssigkeiten übertragen werden (Chlamydien, Tripper, Trichomoniasis, HIV usw.).
Doch leider bieten Kondome keinen 100%-gen Schutz.
In einer Untersuchung zur schützenden Wirkung der Kondome gegen Chlamydien wurde festgestellt, dass 13,3% der Patienten, deren Partner mit Chlamydien infiziert waren, trotz konsequenter Kondombenutzung auch eine Infektion erwarben.
Im Gegensatz dazu wurde aber bei 34,4% der Untersuchten, die nicht konsequent Kondome benutzt hatten und deren Partner infiziert waren, auch Chlamydien diagnostiziert.
Warum kann man sich aber trotz Kondome mit Chlamydien infizieren?
Es gibt mehrere Gründe dafür, warum Kondome keinen garantierten Schutz gegen Geschlechtskrankheiten bieten.
1. Infektion trotz Kondome durch ungeschützten Oralverkehr
Erster möglicher Grund dafür ist, dass man zwar Kondome beim regulären Geschlechtsverkehr benutzt, diese aber beim Oralsex heutzutage weglässt.
Selbst bei Inanspruchnahme der Dienste der Prostituierten wird das Kondom laut Befragungen in bis 2/3 der Fälle weggelassen.
Laut Studien haben aber 7% der Männer und 12% der Frauen neben einer Chlamydieninfektion im Genitalbereich auch eine Infektion im Rachen.
So kann eine Person mit Chlamydien Infektion im Rachen (welche meist ohne Symptome verläuft) die Bakterien an andere Sexpartner durch ungeschützten Oralsex weitergegeben.
2. Kondome werden nicht richtig benutzt
Ein weiterer Grund warum man trotz Kondome Chlamydien bekommen kann, ist falsche Benutzung von Kondomen.
Was bedeutet aber “richtig” in diesem Fall?
3. Benutzung von unsicheren, alten oder billigen Kondomen
Auch die Qualität und frische der Kondome ist wichtig. Benutzt abgelaufene Kondome, so ist der Schutz nicht mehr gesichert.
Auch ist es wichtig Kondommarken zu benutzen, die einen guten Ruf haben und nicht so schnell reißen. Wir empfehlen diese Marken: Billiboy, Blausiegel und Durex.
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Schlechte Hygiene kann nicht als alleinige Ursache für die Infektion mit Chlamydien genannt werden.
Verunreinigte Gegenstände, unsaubere Toiletten oder Sauna und dreckige Tücher können schon alleine deshalb kein Überträger von Chlamydien sein, dass die Chlamydia Trachomatis Bakterien in diesen Bedingungen nicht überleben können.
Für eine Übertragung müsste die Infektiöse Flüssigkeit unmittelbar von der gesunden Person aufgenommen werden.
Allerdings kann persönliche mangelnde Hygiene ein Grund für Selbstansteckung oder Ansteckung anderer mit Chlamydien sein, wobei man sich selbst durch eine bereits vorhandene Infektion, etwa im Genitalbereich, an anderen Stellen infiziert.
Es reicht etwa, wenn man die infektiöse Flüssigkeit an die Finger bekommt und sich dann die Augen oder im Analbereich reibt, bzw. dasselbe bei einer gesunden Person tut.
Auch können Chlamydien von der infizierten Vagina durch das unvorsichtige Abwischen mit dem Papier „nach hinten“ an den Anus weitergegeben werden.
Insofern ist es wichtig auf persönliche und zwischenpartnerliche Hygiene zu achten und sich nach möglicher Aussetzung dem infektiösen Sekret die Hände zu waschen.
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